Vielfältiges Schaffen während der Sondertage 2024

Die schulhausübergreifenden Sondertage am OZ Oberriet und am OZ Montlingen fanden vom 6. - 8. Mai 2024 statt. In rund 25 verschiedenen Kursen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit selbst gewählten Themen. Während die einen Hippe Dekos bastelten, programmierten andere microbits und Homepages. Aber auch sportlich betätigten sich verschiedene Gruppen. Es wurde im Alpstein gewandert, die Grenzen von Oberriet erkundet und Fussball gespielt. Hier sind sämtliche Kurse mit Text und Bild dokumentiert:

Homepage mit Wordpress

Vielfältiges Homepages entstehen

Im Kurs zum Thema "Homepage mit Wordpress» nahmen insgesamt 7 Jungs aus den beiden Schulhäusern OZ Montlingen und OZ Oberriet teil. Das Ziel war es, den Schülern die Grundlagen von Wordpress zu vermitteln, so dass sie möglichst einfach eine eigene Homepage über ein Thema ihrer Wahl gestalten konnten.

Durch die Arbeit mit den hilfreichen Plugins «Elementor» und «Starter Template» wurden die Schüler in die wichtigsten Elemente einer Homepage, wie Layout, Navigation, Inhalt und Design eingeführt. Während der meisten Zeit arbeiteten sie individuell an ihren eigenen Homepages, die sie nach ihren Interessen und Vorstellungen gestalteten. Die Themen waren sehr vielfältig und reichten von einer eigenen Graffiti-Künstlerseite, über den FC St. Gallen, bis hin zur Autofirma des Vaters.

Gegen Ende des Kurses präsentierten die Schüler ihre fertigen Homepages vor der Gruppe und konnten nach den Rückmeldungen stolz auf die geleistete Arbeit sein. Sie zeigten darüber hinaus viel Motivation, Kreativität und Freude beim Erstellen ihrer Homepages.

micro:bit - Digitale Werkstatt

Ein Einstieg ins Programmieren

«Mir ist wichtig, dass wir etwas neues Lernen, ein gutes Endprodukt und Spass haben.» Kursteilnehmer

Der micro:bit ist ein Computer im Taschenformat. Er wurde ursprünglich von der BBC (British Broadcasting Corporation) entwickelt und ist ein passendes Einstiegsgerät für das Programmieren und die Elektrotechnik. Der micro:bit lässt sich mit unterschiedlichen Sensoren und Aktoren erweitern. Mit einem Extensionboard können unterschiedliche Motoren und Sensoren angesteuert werden. Die Software wird mit Blockprogrammierung am Computer erstellt und auf den micro:bit übertragen.

Der Einstieg in die digitale Welte erfolgte am Montagmorgen mit unterschiedlichen Challenge Cards, die individuell erarbeitet werden konnten. Ein kleines Projekt am Nachmittag eröffnete das Tüfteln und Umsetzen mit einfachen Materialien wie Karton und Sperrholz. Die Aufgabenstellung lautete: »Erfinde einen Seilzug, der auf Knopfdruck einen Schokokuss auf den Werktisch hebt.»

Am Dienstagmorgen starteten wir mit dem Bau eines ferngesteuerten Fahrzeugs. Als Antrieb dienten zwei DC-Motoren, das Gehirn des Autos war ein micro:bit. Die Befehle und Fahranweisungen wurden mit einem zweiten micro:bit über Funk gesendet.

Die grosse Herausforderung bestand in der Kombination von Elektronik und Mechanik. Neben dem Programmieren war die Umsetzung mit einfachen Materialien wichtig. Genaues Arbeiten machte sich bei den Fahreigenschaften bemerkbar. Mit viel Tatendrang war die Gruppe am Werk. Bemerkenswert waren die hohe Konzentration und die anhaltende Motivation. Die Werkgruppe wollte stets gerne weitertüfteln und das Fahrzeug optimieren. Die Schüler arbeiteten in der Pause weiter und waren schon 20 Minuten vor dem Kursstart am Arbeitsplatz.

Ein Parcours zeigte am Schluss die Performance der Autos. Mit einem gemeinsamen Rennen endete der Kurs. Ein grosses Lob an die Werkgruppe und ein Dankeschön an Andri Sutter, der uns wieder mit viel Knowhow unterstützte und begleitete.

«Es waren drei coole Tage, die lustig waren und man hat trotzdem etwas gelernt.» Kursteilnehmer

Einfache elektronische Schaltungen bauen

Blinkendes Herz zum Muttertag

Am Montagmorgen trafen wir uns (2 Schüler vom OZM und 9 Schüler vom OZO) im Labor 2 am OZO. Buntgemischt von den 1. Klassen bis zu den 3. Klassen starteten wir in einen Elektronik-Parcours. Um die Grundlagen aufzufrischen, stellten wir zuerst verschiedene Stromkreise aus dem Alltag zusammen. So lautete z.B. eine Aufgabe: «Die zwei Nebelscheinwerfer eines Autos sollen nur dann einschaltbar sein, wenn das Zündschloss und die beiden Fahrscheinwerfer bereits eingeschaltet sind». Anschliessend ging es ans Löten. Um das Gefühl im Umgang mit dem Lötkolben zu bekommen, kreierten wir anfangs Drahtgebilde. Dann ging es bereits an die Erstellung einfacher Schaltungen. So konnten die Schüler ihre Geschicklichkeit beim Löten vom «Blinklicht» zur «Sirene» steigern. Die Spannung vor dem Test, blinkt es oder blinkt es nicht, ertönt die Sirene oder bleibt sie stumm, war jeweils gross. Als Überraschungsgeschenk für den Muttertag erstellten die Schüler ein blinkendes Herz. Mit weiteren «Steckübungen» am Breadboard lernten sie die Funktionen der einzelnen elektronischen Bauteile wie LED, Diode, Transistor und Kondensator kennen.

Handlettering

Ruhige Hände und Kreativität sind gefragt

Weg von der Tastatur, ran an den Stift. So das Motto des Kurses: HANDLETTERING. Am Montagmorgen trafen sich 13 fröhliche und sehr motivierte Mädchen. Zur Einstimmung gestalteten sie ihren Vornamen in verschiedenen Farben und mal in einer anderen Perspektive. Bekanntlich macht Übung den Meister und so ist es auch beim Handlettering. Jede Kursteilnehmerin hat ganz nach ihren Bedürfnissen und Vorkenntnissen in ihrem Kursdossier gearbeitet und sich später an die Keilrahmen- und Tafel-Gestaltung gewagt. Diese haben sie konzentriert mit viel Ruhe und Geduld gestaltet. Daraus sind tolle Einzelstücke entstanden. Bei Allen blieb genügend Zeit einige Geschenks-Karten zu gestalten. Am Mittwochmittag haben die Schülerinnen mit viel Stolz und einem Lächeln im Gesicht ihre Werke bestaunt.

Abstrakte Kunstwerke aus Acrylfarben

Fantasievolle und kreative Tage

Am Montagmorgen ging es los, 13 erwartungsvolle Mädels standen in den Startlöchern, um sich kreativ auszutoben. Nach der ersten Einweisung gings auch schon gleich los. Farben wurden ausgesucht und gemischt, dann begann die Schüttarbeit. Wo soll ich was hinschütten? Ist die Farbe zu dick oder zu flüssig? Passen die Farben zusammen? Wie soll ich den Rand malen? Kann ich föhnen?

Die Technik, Farben sehr flüssig auf die Leinwand zu schütten und was daraus entsteht, war für viele neu und spannend. Es wurde ausprobiert aber auch wieder übermalt. Es war spannend zu beobachten, welche Farben dominant waren und andere «gefressen» haben oder welche Farben gut zueinander passten und welche überhaupt nicht.

Neben Mut etwas Neues zu versuchen, brauchte es auch Geduld, vor allem beim Föhnen und Trocknen der Farben. Viele großartige Bilder entstanden, auf die die Teilnehmerinnen stolz sein können.

In der Gruppenarbeit entstanden Kunstwerke mit den Themen Wasser mit Quallen, Weltall mit Sternzeichen und Urwald. Diese können im Schulhaus in den nächsten Monaten bewundert werden. Es waren schöne, fantasievolle und kreative Tage.

Hippe Dekos

Dekorationen aus Stoff

Wir haben im Kurs „Hippe Dekos“ am Montagmorgen angefangen, einen Lampenschirm selber zu machen. Am Anfang mussten wir einen Papierstreifen mit der zutreffenden Länge zuschneiden. Mit dem Streifen haben wir die Länge der selbst ausgesuchten Stoffe abgemessen und zugeschnitten. Alle Streifen wurden zusammengenäht, wie viele konnte man selbst auswählen. Das Zusammennähen der Stoffe fiel mir am Anfang eher schwerer, da ich schon länger nicht mehr genäht habe, aber dann nach zweitem Streifen hat es wieder relativ gut funktioniert. Am nächsten Tag waren einige schon fertig mit dem Lampenschirm und haben daher eine neue Deko angefangen.

Wir konnten nun ein Wandregal selber machen das nur aus Karton besteht. Zuerst haben wir die Kartonstücke ausgeschnitten, alle doppelt, damit es besser hält. Alles wurde anschließend mit Leim und Malerabdeckband zusammenklebt.

Als es trocken war, haben wir die Ränder geschliffen und abgeklebt. Wir haben sie mit einer Farbe angemalt, die Farbe durften wir selbst aussuchen. Wir mussten besonders darauf achten, dass die Farbe nicht auf unsere Kleidung kommt, da die Farbe, wenn sie trocken ist, nicht mehr ausgeht. Wir haben das Regal zweimal gestrichen, damit man den Karton nachher nicht mehr sieht. Am Schluss haben wir noch Löcher in das Wandregal gemacht und eine Schnur durchgezogen, so dass man es dann auch aufhängen kann. Die Arbeiten haben mir Spaß gemacht. (Von Mona Lüchinger)

Trailjunkies

Adrenalinschübe und strahlende Gesichter

Vom 6. bis 8. Mai erlebten die radbegeisterten Schülerinnen und Schüler unserer Oberstufe drei aussergewöhnliche Tage voller Abenteuer und Action. Geplant war ein abwechslungsreiches Programm über die Rheintaler Höhen und Tiefen, das jedoch aufgrund des unbeständigen Wetters nur am Montag vollständig durchgeführt werden konnte.

Am Montag machte sich eine Gruppe begeisterter Mountainbiker auf den Weg. Unter dem Namen "Trailjunkies" bekannt, trafen sie sich in Oberriet, um gemeinsam in die Pedale zu treten. Nach einer kurzen Fahrt erreichten sie den Gaiserbahnhof in Altstätten, wo die Bikes in die Bahn verladen wurden. Entspannt ging es vom Stoss aus mit dem Bike Richtung Gäbris, dann über den Suruggen zur Landmark. Bei einer wohlverdienten Mittagspause konnten sich die Teilnehmer stärken, bevor es weiter hoch zum St. Anton auf 1100m ging. Die anschliessende Abfahrt über die herausfordernden Trails und idyllischen Waldwege nach Altstätten sorgte für Adrenalinschübe und strahlende Gesichter.

Am Dienstag standen ebenfalls spannende Aktivitäten auf dem Programm. Am Morgen besuchten wir die renommierte Bikeschmiede Propain in Vogt, wo wir faszinierende Einblicke in die Welt der Fahrradherstellung erhielten. Am Nachmittag ging es dann sportlich weiter im Trampolinpark "Highmatrausch" in Dornbirn, wo sich die Jugendlichen so richtig auspowern konnten.

Der Mittwoch begann mit einem Bikepflege- und Reparaturkurs, bei dem die Teilnehmer lernten, ihre Fahrräder richtig zu warten und kleine Reparaturen selbstständig durchzuführen. Anschliessend bewiesen und perfektionierten sie ihr Können bei einem Geschicklichkeitsparcours, der verschiedene Herausforderungen rund um das Mountainbiken bot. Den Abschluss bildete eine entspannte Biketour durch den Semmelerwald. Trotz der schmutzigen Wege kamen alle Teilnehmer glücklich und zufrieden im Ziel an.

Trotz des Wetters war der Kurs ein voller Erfolg. Die Sondertage boten den Trailjunkies nicht nur unvergessliche Erlebnisse, sondern stärkten neben dem Gemeinschaftsgefühl auch das Interesse am Mountainbiken.

Die Oberjunkies
Raphael Bremgartner und Daniel Schneider

Sport und Fun

Muskelkater vorprogrammiert

Am Montagmorgen standen 21 Schülerinnen und Schüler motiviert in der Berglihalle bereit. Bis zum Mittagessen wurde bei verschiedenen Stafetten, beim Panzerball, Matterhornball und 8er-Brennball um den Sieg gekämpft.

Früh nach dem Mittagessen besammelten wir uns in Oberriet, um mit dem Velo nach Altstätten zu fahren. Die dunklen Regenwolken sahen wir von Weitem. Dort angekommen, begann es auch schon in Strömen zu regnen. Doch schon bald besserte sich das Wetter und wir konnten mit dem Minigolfen beginnen.

Weil der Wetterbericht auch für Dienstag schlechtes Wetter voraussagte, fuhren wir, statt wie geplant mit den Velos, mit dem Zug nach Buchs. Dort machten wir eine Wanderung zum Werdenberger Schloss und genossen die tolle Aussicht von oben. Nach einem selbständigen (gesunden) Mittagessen im Städtli von Buchs, machten wir uns auf den Weg zur Boulderhalle. Dort wurde fleissig geklettert und einige entpuppten sich als richtige Bouldertalente. Nach dem intensiven Training war der Muskelkater in den Armen und Fingern bereits vorprogrammiert.

Den letzten Vormittag verbrachten wir noch einmal in der Berglihalle bei Spiel und Spass.

No vertical limits - Klettern ohne Grenzen

Ab an den Klettersteig und in die Kletterhalle

Am Montagmorgen trafen wir uns um halb 9 im OZ Oberriet. Wir fuhren mit dem Velo nach Koblach in den Klettergarten. Dort haben wir die Rucksäcke verstaut und haben unsere Klettergurte angezogen. Anschliessend machten wir noch eine kleine Pause, bevor es richtig los ging. Eine Gruppe ging mit Andreas an den Klettersteig und die zweite Gruppe ging mit Frau Pecl den Knoten lernen. Dort lernte man auch, sich gegenseitig abzuseilen, einer musste klettern und der andere musste mit einem Sicherungsgerät schauen, dass das Seil immer gespannt ist. Die Gruppe bei Andreas kletterte hoch und er seilte uns in der Höhe von etwa 30 Meter an der Felswand ab. Nach dem Klettern gab es die Mittagspause und am Nachmittag seilte er uns an der Rheinbrücke in Koblach ab. Als wir alle zweimal abgeseilt wurden, fing es sehr stark an zu regnen, und wir machten Feierabend.

Am Dienstagmorgen trafen wir uns um halb 9 am Zoll in Montlingen. Wir fuhren im starken Regen nach Götzis an den Bahnhof und von dort mit dem Zug nach Dornbirn. In der Kletterhalle K1 zogen wir die Kletterschuhe und den Klettergurt an und wärmten uns auf.  Anschliessend ging es los, wir machten am Anfang alle eine Dreier-Gruppe und fingen an zu klettern. Bevor man aber loskletterte, musste man aber immer den Partnercheck machen. Wir machten nach dem Klettern eine Mittagspause und gingen essen. Nach dem Essen waren wir noch einmal klettern und Frau Pecl zeigte uns das Yoyo-Klettern. Das machte so viel Spass, dass wir das die ganze Zeit gemacht haben. Leider mussten wir dann die Klettersachen wieder abgeben – es ging zurück nach Götzis und in die Schweiz. Wir verabschiedeten uns und fuhren im Regenwetter nach Hause.

Am Mittwochmorgen schauten wir alle noch im Klassenzimmer einen Film und machten noch die Berichte. Das waren großartige und abenteuerliche drei Tage, die aber leider zu schnell vergangen sind. Das will ich unbedingt wieder einmal erleben! (Sina Fässler, 1sa)

Bewegung und Begegnung

Ballsport und Jassen im Altersheim

Die Sonderwoche startete für uns im Bildstöckli in Oberriet. Wir spielten verschiedene Spiele und Ballsportarten. Am Nachmittag bereiteten wir uns im OZO auf den Besuch im Altersheim vor, indem wir Jassen lernten und uns über die Krankheit Demenz informierten. Am nächsten Tag trafen wir uns erneut im OZO im Schulzimmer von Frau Ludwig. Dort führten wir ein Jass- und Dog Turnier durch. Am Dienstagnachmittag fand dann unser absolutes Highlight statt. Wir durften mit den Bewohnern des Altersheims Viva in Altstätten einen Spielnachmittag durchführen. Es war für alle eine tolle Erfahrung mit älteren Leuten zu reden, zu spielen, zu lachen und sich auszutauschen. Es war schön zu sehen, wie grossen Spass dieser Spielnachmittag nicht nur den älteren Personen, sondern auch uns Jugendlichen bereitete. Wir eröffneten den Nachmittag mit einer Runde Bingo, wobei es auch tolle Preise zu gewinnen gab. Anschliessend servierten wir Kaffee und Kuchen, welche von drei Schülerinnen gebacken und mitgebracht. Um den erfolgreichen Spielnachmittag abzurunden, spielten wir in kleinen Gruppen verschiedene einfache Würfel- oder Kartenspiele oder es wurde noch eine Runde gejasst. Hierbei wurden einige Schüler von den älteren Damen ziemlich herausgefordert. Dann mussten wir uns auch schon verabschieden. Am Mittwochmorgen spielten wir im Bildstöckli nochmals verschiedene Sportspiele, Fussball und Badminton. Es waren großartige Sondertage, während welchen wir uns intensiv bewegten und tolle Begegnungen erleben durften. Wir hatten eine Menge Spass. (Bericht von Lena und Lijana)

Finde deine Grenzen ... und jene von Oberriet

Grenzerfahrung im strömenden Regen

Topmotiviert trafen sich am Dienstagmorgen sechs Schüler*innen. Ziel: Oberriet innert 24h mit dem Velo und zu Fuss der Grenze entlang zu umrunden. War das Wetter bei der Besprechung am Montag noch recht freundlich, sah es beim Start der Challenge weniger gut aus. Regnerisches und kühles Wetter – und die Prognosen versprachen keine Änderung bis am Mittwoch.

Diese konnten der guten Laune der Teilnehmer nichts anhaben. Mit viel Elan wurde die Velo-Etappe absolviert. Zuerst dem Rhein entlang, weiter zum tiefsten Punkt der Gemeinde und schliesslich zurück bis ins Kobelwies. Nun marschierte die Gruppe gut ausgerüstet durch hohes Gras, steile Waldböschungen und rutschige Bachbeete auf die Neuenalp.

Nach einer ausgiebigen Stärkung in der warmen Alpstube ging es um 22:30 Uhr weiter über das Forstseeli zum höchsten Punkt auf 1300 m.ü.M. Bei strömendem Regen, kalten Temperaturen und aufkommender Müdigkeit stießen alle im wahrsten Sinne an ihre Grenzen und der Plan musste geändert werden: Rückzug zur Alphütte und mit dem Auto nachhause ins warme Bett. Planänderungen gehören bei solch grossen Herausforderung dazu – es dürfen alle sehr stolz und zufrieden über die erbrachte, ausserordentliche Leistung sein.

Zweiseenwanderung im Alpstein

Seealpsee, Sämtisersee

Unsere Reise begann am Montagmorgen um 7.30 Uhr am Bahnhof Oberriet. Wir fuhren mit dem Zug, Bus und dem Gaiserbähnli nach Wasserauen. Im Gaiserbähnli konnten wir von unserem Englisch profitieren, indem wir ein Gespräch mit einer Hawaiianerin führten. Als die Person nach einer Weile bemerkte, dass sie den falschen Zug genommen hatte, kam sie spontan auf die Idee, den gleichen Weg zu gehen wie wir. Schon am Anfang unserer Reise hatten wir einen steilen Aufstieg zum Seealpsee, wo wir unsere erste grössere Pause machten und einen Znüni verspeisten. Zwei aus der Gruppe sahen, dass man mit einem Bötchen auf den See fahren kann. Jedoch hatte das Gasthaus Seealpsee Ruhetag, so dass wir uns ohne Bootsfahrt für den Aufstieg Richtung Alp Mans bereit machten. Nach einem anstrengenden Aufstieg legten wir eine Mittagspause ein. Ein Teil der Gruppe entfachte ein Feuer, um Würste zu braten.  Nach einer erholsamen Pause machten wir uns auf den anstrengenden Abstieg zum Sämtisersee über die Alp Siegel, wo es zu regnen begann. Sobald wir das Gasthaus Plattenbödeli vor uns sahen, störte uns der Regen nicht mehr. In unserer Übernachtungsgaststätte angekommen, richteten wir unsere Zimmer ein und konnten uns erholen. Kurz darauf mussten wir uns nochmals anziehen und zum Sämtisersee hinunterlaufen, ein paar taten dies barfuss. Am See angekommen stieg Mario kurz entschlossen in die kalten Fluten. Danach kehrten wir wieder zurück ins Plattenbödeli. Zum Abendessen gab es Spaghetti, Salat und als Dessert Vanille Glace mit Rahm und Schokosauce. Nach einer kurzen Zimmerpause gab es eine ausgedehnte Spielrunde, danach war Nachtruhe. Am nächsten Morgen wurden wir um 7.30 Uhr geweckt. Eine halbe Stunde später gab es Frühstück. Wir packten unsere Sachen und machten uns auf den Rückweg. In der Risi angekommen, gab es eine kleine Znünipause. Einige verbanden den Heimweg mit der Kuhalpenchallenge. Im Montlinger Schwamm assen wir noch zu Mittag und traten dann das letzte Stück an, die einen via Brunnenberg nach Rüthi, die anderen via Freienbach nach Oberriet. Am dritten Tag gingen wir noch in die Schule, um die eine Tafel für die Expozo zu erstellen. (Malou, Michelle, Lorena)

Experience Wildlife

Vom Schollenriet bis zur Inatura

Am ersten Tag fuhren wir mit unseren Fahrrädern zu der Schollenmühle. Dort angekommen wurden wir von Umweltingenieur Dominic Frei empfangen und er informierte uns über die Geschichte des Riets. Im Anschluss machten wir einen Rundweg durch das Naturschutzgebiet. Er zeigte uns mit seinem Teleskop viele verschiedene Vögel. Viele Arten konnten wir nicht sehen, aber an ihrem Gesang erkennen. Nach der spannenden Führung im Bannriet, machten wir uns auf den Weg zu Karl Sonderegger, einem Imker in Rebstein. Karl erklärte uns wie die Bienen leben und wie sie den Honig produzieren, den wir nach der Führung auch verkosten durften. Anschliessend fuhren wir mit den Fahrrädern zu dem Grillplatz bei den Dreibrücken, wo wir unsere Mittagspause verbrachten. Später machten wir uns, mit einem Zwischenstopp bei der Aussichtsplattform, wieder auf nach Oberriet.

Am Dienstag radelten wir mit den Fahrrädern nach Koblach, um dort den Bus nach Dornbirn zu nehmen. Als wir in der Inatura ankamen, schlossen wir uns in Gruppen zusammen und gingen los. Der Rundgang war sehr interessant, da man viele neue Dinge lernen und entdecken konnte.

Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde

Ausmisten, Gymkhana-Parcours und vieles mehr ...

Zwölf Mädels verbrachten wundervolle Tage rund ums Pferd. Am Montag waren wir auf dem Storchenhof. Wir halfen, die Pferde auf die Weide zu bringen und die Ställe auszumisten. Mit dem Quad durften die Mädchen den Reithallen- und Reitplatzboden ebnen, wobei man auch mal Vollgas geben durfte, was den Mädels viel Freude bereitete. Am Nachmittag stand ein Gymkhana-Parcours auf dem Programm, den die Mädchen vom Pferd aus bewältigten.

Am Dienstagmorgen besuchten wir den Ponyhof Letzau und schauten uns die Aktivstallhaltung an. Es war beeindruckend, wie die Pferde dort gehalten werden. Anschliessend machten wir Bodenarbeit, bei der man eine klare Körpersprache braucht, damit das Pferd einen versteht. Eine Kutschenfahrt stand am Nachmittag auf dem Programm, das Wetter war aber leider nicht gut und es war kalt. Rolf zeigte uns auch die verschiedenen Kutschen, die im Stall stehen.

Am Mittwoch sind wir noch zum Gestüt Wichenstein gefahren. Die täglichen Stallarbeiten standen an: Pferdegesundheit prüfen, Boxen ausmisten, Tränke kontrollieren. Im Anschluss hatten die Schülerinnen die Möglichkeit, eine kurze Reitstunde zu absolvieren. Wer nicht am Reiten ist, bereitet mit Karin den Pferde-LKW für das bevorstehende Turnier vor. (Barbara Rodigari)

Grill schweissen und Feuerstelle einrichten

Grillstelle beim Fuchsplatz

Handwerkliche Arbeiten verrichten, draussen sein und in Zusammenarbeit mit einer Metallbaufirma einen Beitrag für die Gesellschaft leisten. In etwa so kann der Kurs «Grill schweissen und Feuerstelle einrichten» zusammengefasst werden. Am Montagmorgen startete eine motivierte Gruppe Jungs bei der Baumet AG zu einer Führung. Danach wurde die Gruppe geteilt. Eine Gruppe begann mit dem Schweissen des Grills, die andere Gruppe begab sich zum Fuchsplatz bei der Schwammstrasse und demontierte den alten Grill und erweiterte die Grillstelle für den neuen Grill. Dies geschah mit der Unterstützung vom Forst des Allgemeinen Hofs Oberriet. Am Dienstag wurden die Gruppen gewechselt. Die Gruppe vom Fuchsplatz wechselte in die Baumet AG. Die andere Gruppe verrichtete bei regnerischem Wetter diverse Arbeiten beim Kriessner Wäldli und beim Werkhof Mettlen.

Am Mittwochvormittag, der grosse Tag! Der Grill wurde bei der Feuerstelle platziert, angefeuert und mit einer feinen Wurst eingeweiht.

Gesellschaftsspiele

Party, Extrem Flip - UNO für alle

Die zweieinhalb Tage vergingen wie im Flug. Verschiedene Arten von UNO standen dieses Jahr im Mittelpunkt: UNO Party, UNO Extrem, UNO Flip. Dafür mussten die Spielregeln selbst gelesen, verstanden und den Mitspielern erklärt werden. Gut gibt es Anleitungen in verschiedenen Sprachen! Um beim Spielen Spass zu haben, ist es wichtig, dass alle nach den gleichen Regeln spielen, sonst entspinnen sich ewige Diskussionen und das Spiel kommt nie richtig in Gang. Natürlich macht ein Spiel auch erst Spass, wenn ein gewisses Mass von Ehrgeiz und Siegeswillen vorhanden ist, dazu braucht es auch Ausdauer und Geduld, denn ein Spiel wird erst interessant, wenn es oft gespielt wird. Spielverderber waren nicht gefragt.

Um die Spielrunden etwas aufzulockern, wurde gewürfelt, Phase 10, Skyjo, Barrikade und Rummykub gespielt. Auch die eine oder andere Runde Werwölfe wurde gespielt. Die Siege der Werwölfe und die der Dorfbewohner hielten sich dabei die Waage.

Gerne durften auch Kinder aus anderen Kursen an den Spielen teilnehmen, so schlossen sich ein Ferienkind und eine Schülerin aus dem Erste Hilfekurs unserer Spieletruppe an.

Jassen für blutige Anfänger oder Profis

Kopfrechnen, strategisches Denken und Teamarbeit

Am Montagmorgen trafen sich 12 Schülerinnen und Schüler (5 vom OZM, 7 vom OZO) zum zweieinhalbtägigen Jasskurs. Sie erlernten in diesem Kurs den Schieber Jass von Grund auf. Wir haben uns mit den Kartenwerten und dem Punktezählen beschäftigt, das Weisen besprochen sowie verschiedene Spieltaktiken geübt, wie das Anzeigen oder Verwerfen der Farben.

Höhepunkt war das Jassturnier am Mittwochmorgen. Es war ein interessanter Wettkampf, bei dem der Jasskönig oder die Jasskönigin ermittelt wurde. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren mit viel Engagement dabei und es war toll zu sehen, wie sie sich weiterentwickelten. Schlussendlich durfte sich Simon Mattle die Jasskrone aufsetzen, da er das Turnier mit sehr starken 3553 Punkten für sich entschied.

Der Jasskurs war nicht nur unterhaltsam, sondern hat auch wichtige Fähigkeiten wie Kopfrechnen, strategisches Denken, Teamarbeit sowie die soziale Interaktion gefördert. Wir sind stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler und freuen uns auf weitere Jassabenteuer in Zukunft.

Schachmatt 3.0 - das grosse Finale

Das Spiel der Könige und Königinnen

In den diesjährigen Sondertagen spielten wir uns gegenseitig ins Schachmatt und widmeten uns dem Spiel der Könige und Königinnen! Am Montagnachmittag durften wir Guido Neuberger bei uns begrüssen der mit seiner Cocker-Spaniel-Dame Yada uns in die tieferen Geheimnisse des Schachspiels führte.

Selbst Harry Potter verblasste, als er aus Hogwarts unsere Spielerinnen und Spieler bei all den genialen Partien beobachtete… Zauberschach - Harry Potter und der Stein der Weisen

Am Dienstag verfeinerten wir unsere Spieltaktiken und kämpften in einem ersten Schnell-Turnier um den Etappensieg. Der spätere Schachkönig hat sich nicht versteckt! Der Mittwochmorgen stand ganz im Zeichen der Schachmeisterschaft 2024. Bereits die Viertelfinals waren hart umkämpft und nach einer kurzen Denkpause folgten die Halbfinals. Das Duell um den Schachmeister / Schachmeisterin 2024 entschied nach hartem Kampf des Geistes Pascal aus der 2sa knapp vor Emir aus der 1rb! Der Pokal wandert also in die 2sa am OZ Oberriet. Bleibt er nun für immer dort?

Trickshots

Misserfolge im Sekundentakt!

In diesem Kurs standen nicht etwa die Erfolge, sondern die Misserfolge im Vordergrund. Bei Trickshots gibt es nämlich nur ein Ziel: Den einen Trick meistern, den alle anderen für zu schwierig oder gar unmöglich erachten. Rückschläge standen also nicht nur auf dem Tages-, sondern auf dem Sekundenprogramm. Wer aber hartnäckig blieb und Biss zeigte, wurde am Ende belohnt: Gelang nämlich der Trick, gerieten der ganze Frust und sämtliche missglückten Versuche schlagartig in den Hintergrund.

Im Verlauf der Woche entwickelten die Jugendlichen in 2er-Teams ihre eigenen Tricks und steigerten den Schwierigkeitsgrad kontinuierlich: einmal warfen sie den Pingpong-Ball ohne zu schauen rückwärts in einen mit Wasser gefüllten Becher, ein anderes Mal einen Wurfring in einen in der Wiese steckenden Holzpfahl. Jedes Mal, wenn ein schwieriger Trick gelungen war, konnte man Freudenschreie auf dem ganzen Schulareal vernehmen.

Die Tricks wurden mit dem Handy aufgenommen, am Schluss mit CapCut attraktiv geschnitten sowie mit Musik und Kommentaren hinterlegt.

English all around

... even in Switzerland

We were thrilled to embark on a new experience with 20 motivated students! The idea of speaking English for almost three days fascinated not only us teachers but also many students. So, we set off on a new adventure.

Monday was mainly dedicated to cooking. After a few vocabulary exercises, we continued in the kitchen and became aware of the fact that it wasn’t the language but rather time management that was most challenging. However, we managed to sit at the table together and enjoy an excellent burger and wedges with relish. Milestone achieved.

On Tuesday, we spent time in and around Zurich. First, we got the opportunity to benefit from a private free walking tour in Zurich’s city centre, guided by an English-speaking person. Then we took the train back to Zurich airport where we enjoyed a guided tour. We even saw an A380 and could look behind the scenes!

After a lot of listening on Tuesday, Wednesday demanded more activity from everyone. In a “Breakout” the pupils puzzled over riddles, brainstormed and searched for codes to open several padlocks.

In summary, not only the teachers but also the students liked the variety of activities and the opportunity to speak English for more than just a lesson in a row.

Stop Motion Filme

Bild um Bild zum eigenen Film

Eine riskante Pferde-Rettungsaktion, nicht ungefährliche Campingferien in der Savanne, eine wilde Verfolgungsjagd, Geisterstunde oder ein Surfwettbewerb mit Beachparty, in diesem Kurs waren der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Nach einer kurzen Einführung in die Stop Motion Technik gestalteten die Schülerinnen und Schüler mit Knete, Playmobil und Legos diverse Szenen. So wurde z.B. aus blauem Stoff ein Wellenmeer, aus Knete entstand ein Moorgebiet und die alten Playmobiltiere und Legosteine durften ein Comeback erleben.

Mit viel Geduld bewegten die Kursteilnehmenden die einzelnen Figuren jeweils ein kleines Stück, fotografierten das neu entstandene Bild und machten sich an das nächste Foto heran. Im Videoschnittprogramm wurden die Bilder dann zusammengefügt und vertont. Am Mittwochmorgen war es dann so weit: Die in mühevoller Arbeit entstandenen Filme durften nun dem Publikum gezeigt und für das Kinofeeling auch etwas Popcorn gegessen werden.

Animate

Figuren erwachen zum Leben

Früher war die Herstellung eines Zeichentrickfilms eine echte Knochenarbeit. Bild für Bild musste gezeichnet werden, pro Sekunde Film waren ca. 20 Bilder nötig. Heute kann der Computer einen Grossteil dieser Arbeit übernehmen.

Wie es gelingt, mit einer App Bilder zum Laufen zu bringen und selbst gestaltete Figuren zum Leben zu erwecken, lernten die zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses Animate.

Zum Start wurde mit einem Daumenkino das Einmaleins des Filmmachens trainiert. Dann machten sich die Jugendlichen mit der App Adobe Animate vertraut. Mit einigen Mausklicks wurde ein Ball zum Hüpfen gebracht und schliesslich Figuren in Bewegung versetzt.

Der Fantasie war dann keine Grenzen gesetzt und alle konnten sich an einem eigenen Projekt versuchen. So mancher schaffte es, einen kurzen Film herzustellen, während sich andere ganz auf das Erschaffen einer Figur konzentrierten. Egal, ob am Ende ein fertiger Film entstand oder „nur“ eine bewegte Figur – alle teilnehmenden Jugendlichen tauchten für zweieinhalb Tage vollends in die Welt der Animation ein.

Make friends with Veggies

Schnippeln, raspeln, brutzeln ...

... , das war das Motto im Kurs «Make friends with Veggies». Am Montag und Dienstag kochten die Schülerinnen und Schüler ein Dreigangmenü. Dieses bestand am Montag aus einem gemischten Salat, einer Linsenbolognese mit Spaghetti und Schokobrownies. Am Dienstag wurde ein Gazpacho und ein Bananencurry zubereitet. Den Abschluss bildete ein Rhabarber-Schicht-Dessert. Am Mittwoch stellten alle verschiedene Dips her, die in der Pause verzehrt wurden, sowie ein Schoggimousse für Zuhause, das den Einstieg in das Auffahrtswochenende versüsste. Die Schülerinnen und Schüler liessen sich im Kurs gerne auf neue Geschmackserlebnisse ein. Nicht immer schmeckte es allen, aber die Lust am Ausprobieren wurde geweckt. Eine grosse Erkenntnis war, dass man oft nicht schmeckte, dass die Gerichte teilweise auch vegan waren. Den Kursleiterinnen war es auch wichtig, niemanden überzeugen zu wollen, sondern einfach Alternativen zu Fleischgerichten aufzuzeigen.

Kulinarische Weltreise

Italien, Vietnam und Grossbritannien

An den Sondertagen machten wir uns gemeinsam auf eine kulinarische Weltreise und lernten verschiedenste neue Zutaten und Gerichte kennen. Jeden Morgen mussten wir unseren Geruchsinn unter Beweis stellen und erraten, in welchem Land wir uns heute befinden. Mit dem Geruch von Basilikum, Olivenöl und Knoblauch in der Nase starteten wir unsere „Reise“ nach Italien. In Bella Italia mussten wir unsere Muskeln etwas spielen lassen, da wir alle unseren eigenen Pastateig zubereitet haben. Neben der selbstgemachten Pasta gab es noch knusprige Bruschette, frisches Basilikum- und Tomatenpesto und ein himmlisches Himbeer-Tiramisu.

Am zweiten Tag war das Erraten dann doch schon etwas anspruchsvoller. Während Minze und Koriander schnell erkannt wurden, war der Duft von Austernsauce etwas Neues. Die vietnamesische Küche, für viele Neuland, schien aber der absolute Favorit zu sein. Die selbst gefüllten Sommerrollen mit Erdnussdip, das Banh Mi im frisch gebackenen Baguette oder die Mango Creme wurden bis zum letzten Bissen aufgegessen.

Die letzte Reise führte uns nach Großbritannien. Mit einem typischen „English-Breakfast“ mit einem kleinen schottischen Einfluss in Form von frisch gebackenen Scones beendeten wir unsere kulinarische Reise mit vollen Bäuchen und vielen neuen Rezepten.

Konzentration und Entspannung

Von Meditation bis Geschicklichkeit

Es wird in unserer Gesellschaft immer wichtiger, konzentriert und fokussiert zu sein. Gleichzeitig steigen aber auch die Belastungen. Deshalb müssen wir in der Lage sein, sinnvoll entspannen zu können. Sowohl Konzentration als auch Entspannung kann man üben. Wir behandelten in unserem Kurs die verschiedensten Begriffe der fernöstlichen Medidationskultur, wie zum Beispiel Qi Gong, Mantra, Yin und Yang, Feng Shui, Yoga usw. und versuchten, diverse Techniken anzuwenden. Besonderen Wert legten wir auf die richtige Atmung.
Wir erlernten die berühmte Meisterübung, die Kraft und Energie spendet. Wir machten aber nicht nur fernöstliche Übungen, sondern probierten auch andere Möglichkeiten aus, um konzentriert und entspannt zu sein. So machten wir Achtsamkeitsübungen, einen Beobachtungsspaziergang, malten Mandalas, lösten Rätsel und Denkspiele, unternahmen Traumreisen, veranstalteten einen Dominoday und spielten Denk-, Konzentrations- und Geschicklichkeitsspiele.

Nothelferkurs (3. Oberstufe, OZO)

Zum Nothelfer geworden

Wie soll man reagieren, wenn ein medizinischer Notfall eintritt und jede Sekunde zählt? Während den Sondertagen bot sich für die Drittklässler die Möglichkeit, genau diese Frage in einem vom örtlichen Samariterverein organisierten Nothelferkurs zu klären. Dieses Jahr meldeten sich rund 40 Schülerinnen und Schüler. Vom Wissen über das richtige Handeln in Notsituationen profitiert besonders die Gesellschaft, und den Jugendlichen wird der Kurs beim Auto-Führerausweis angerechnet. Während drei Halbtagen lernten sie das Einmaleins der Ersten Hilfe anhand theoretischer und praktischer Beispiele. Zur Erlangung des Zertifikats musste am Ende jeder im Teamwork einen konkreten Notfall lösen. Diese Prüfung schafften die meisten mit Bravour.

Das Rahmenprogramm bestand dieses Jahr einerseits aus einem Luftgewehr-Schiesswettkampf auf 10 Meter beim Schützenhaus Oberriet sowie einer Führung durch die Schiessanlage mit Zerlegung eines Sturmgewehres. Zusätzliche Abwechslung bot andererseits ein sportlicher Halbtag mit den Netzspielen Badminton, 2er-Volleyball und 6er-Volleyball in der Bildstöcklihalle.

Nothelferkurs (3. Oberstufe, OZM)

"Unfall am Bergli"

So oder ähnlich tönte es immer wieder am Nothelferkurs der 3. Oberstufe, und immer wieder versuchten die Schülerinnen und Schüler, in einer medizinischen Notsituation die richtigen Entscheidungen und Massnahmen zu treffen. Schliesslich wurden nach 11/2 Tagen intensiver Schulung  alle mit dem Nothelferdiplom belohnt in der leisen Hoffnung, das Gelernte nie in der Realität anwenden zu müssen.

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