Projektarbeit am OZ Oberriet

Während dem zweiten Semester erstellen alle Schülerinnen und Schüler der dritten Oberstufe ihre persönliche Projektarbeit. Von der Idee bis zur finalen öffentlichen Präsentation an der Schulausstellung ExpOZO sind die Jugendlichen gefordert und mit Herausforderungen konfrontiert. Mit Unterstützung der zugeteilten Mentoren werden Lösungen für auftauchende Probleme gesucht, mit dem Ziel schöne Arbeiten präsentieren zu können.

Die Projektarbeiten am OZ Oberriet werden präsentiert:

Projektarbeiten 3sa

Amelie Kinner: Zeichentrickfilm über das Blut und dessen Bestandteile

Ich habe ein Erklärvideo über das Blut und seine Bestandteile gemacht. Dafür habe ich zuerst zum Thema Blut recherchiert. Danach habe ich mit dem Zeichnen begonnen. Als ich alle Zeichnungen fertig hatte, habe ich das Video zusammengefügt und geschnitten. Anschliessend habe ich die Stimmen der Figuren aufgenommen und eingefügt. Während des gesamten Prozesses habe ich meine Dokumentation geschrieben und überarbeitet. Das Zeichnen hat mir viel Spass gemacht, aber es gab auch Komplikationen und Probleme. Ich würde so etwas nicht noch einmal machen, da es viel mehr Zeit benötigte als erwartet.

Chava Altamirano: Spanisch Lernen

Ich habe während meiner Projektarbeit Spanisch gelernt. Zuerst habe ich mir ein geeignetes Lehrmittel besorgt. Anschliessend absolvierte ich einen Einstufungstest, damit ich am Ende überprüfen kann, ob ich mich verbessert habe. Ich entschied mich, dass ich pro Woche 40 neue Wörter lerne und drei Verben in mein Heft schreibe. Ab den Frühlingsferien habe ich jeden Tag mit der App Duolingo gelernt. Nach den Sondertagen begann ich mit dem Schreiben der Dokumentation. Zum Abschluss habe ich nochmals einen Sprachtest gemacht und ich konnte mich über grosse Fortschritte freuen.

Dario Kobler: Fahrbare Werkbank

Ich plante auf SketchUp eine fahrbare Werkbank mit den Massen von 2m x 1.3m. Danach besorgte ich das notwendige Material. Nach dem Zuschneiden des Metalls schweisste ich das Grundgerüst und das Fahrwerk. Für mehr Stauraum habe ich vier Schubladenstöcke eingebaut. Ich restaurierte unsern alten Schraubstock und befestigte ihn stabil. Für die Langlebigkeit behandelte ich das Metall mit Grundierung und speziellem Lack. Nach dem Zusammenbau befestigte ich eine Tischplatte aus Holz und Stahlblech. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Endprodukt und freue mich auf der Werkbank zu arbeiten. Während der Projektarbeit habe ich vieles gelernt und habe mein Können bis ans Ende gebrauchen können.

Elias Frick: Milchtank zu einem Hotpot umbauen

Als Projektarbeit habe ich schon immer etwas handwerkliches machen wollen, da ich im Sommer die Lehre zum Landmaschinenmechaniker mache. Dank meiner Grossmutter bin ich auf die Idee gekommen, dass ich den alten Milchtank von meinem Onkel verwenden könnte, um einen bequemen Hot-Pot herzustellen. Ich schnitt den Milchtank zuerst auf, baute danach eine bequeme Holzbank hinein und fertigte dazu noch eine Treppe und einen Deckel. Als ich damit fertig war, war ich sehr zufrieden und würde dieses Projekt wieder machen.

Elin Claude: Mashup mit der Trompete

Meine Projektarbeit war es, ein selbst erstelltes Mashup zu machen. Die Partitur habe ich aus meinem Gehör in MuseScore geschrieben. Den grössten Teil der Stimmen habe ich mit der Trompete gespielt und den Rest mit dem Euphonium. Dafür musste ich zuerst Euphonium spielen lernen, da ich es noch nie zuvor gemacht hatte. Als ich es konnte, habe ich alles aufgenommen und mit Audacity zusammengefügt. So war meine praktische Arbeit fertig. Im Grossen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit meinem Endprodukt. Der Prozess war nicht immer einfach, aber am Ende habe ich es geschafft.

Hannes Kobler: Holzbank um Holzofen bauen

Für die Projektarbeit habe ich mich für eine Holzeckbank entschieden. Zuerst stellte ich die Bretter her, die ich anschliessend auf die richtigen Masse zuschnitt. Es sind Eschenbretter mit einem Braunkern. Bei den Brettern beliess ich die Baumkante und bürstete sie auch noch. Für die Sitzflächen nahm ich die Gehrung als Verbindung und für die Beine verwendete ich eine Dübelverbindung. Anschliessend leimte ich alles zusammen. Zum Schluss ölte ich noch alle Flächen für einen Schutz. Dieses Projekt hat mir sehr gefallen, da ich gerne mit Holz arbeite.

Isabel Stieger: Bienenwachskerzen und Spenden

Dass ich an der Projektarbeit etwas mit Bienen machen möchte, war mir schon lange bewusst. Dann kam mir irgendwann die Idee, dass ich Bienenwachskerzen mit dem Wachs von meinem Vater herstellen könnte. Ich hatte vor, schöne und saubere Kerzen zu machen und dies ist mir auch gelungen. Die Kerzen habe ich dann fast alle an einer Ausstellung in der Schlossgarage Büchel verkauft. Anschliessend ging es ans Spenden. Ich wusste schon von Anfang an, dass ich an eine kinderfreundliche Organisation spenden will. Ich entschied mich für die Kinderspitex Ostschweiz und spendete dort 450.- CHF. Dieses Projekt hat mir sehr viel Spass gemacht und ich würde es definitiv wieder durchführen.

Jasmin Schneider: Mein englischer Psychothriller

Ich war schon als Kind begeistert vom Schreiben und Lesen von Büchern. Dadurch wusste ich von Anfang an, dass ich etwas schreiben will. Da mir Englisch recht leicht fällt, entschied ich mich dazu, ein englisches Buch zu schreiben. Es musste nur noch das Genre entschieden werden. Ich lese gerne die Bücher von Sebastian Fitzek und dadurch entschied ich mich einen Psychothriller zu schreiben. Am Ende kann ich nur sagen Wow! Ich bin selber von mir überrascht, wie gut das Buch heraus- gekommen ist, auch wenn es ab und zu Hürden gab, welche ich überwinden musste. Wenn ich nochmals eine Projektarbeit machen müsste, würde ich genau diese wieder auswählen.

Jay Wildhaber: Ölfass-Bartisch

Für meine Projektarbeit wollte ich etwas machen, das nichts mit meinem baldigen Beruf, nämlich Koch, den ich nach der Schule ausführen werde, zu tun hat. Ich entschied mich für einen Ölfass-Bartisch, weil ich sehr viele Projektarbeiten vor mir sah, die etwas in der Weise gemacht hatten und ich es eine tolle Idee für eine Projektarbeit fand. Ich fing an mit den Tischplatten für den Aussen- und Innenraum, ging dann weiter mit dem Ausflexen und Einbauen der Türe und zum Schluss noch das Lackieren und Verzieren des Ölfasses. Als Grundfarbe nahm ich Rot und als Design das sehr bekannte «Trojka» Logo. Ich finde, mein Ölfass-Bartisch war ein sehr gelungenes Projekt mit vielen Auf- und Ab- Momenten.  Nun war ich mit meinem Ölfass-Bartisch fertig. Und damit war es Zeit, ihn mit meinen Kollegen zu testen und Zeit an der schönen Sonne zu geniessen.

Jeremy Coigny: Gitarre spielen lernen

Ich lernte in meiner Projektarbeit wie man die Gitarre spielt und stimmt. Ich hatte gar keine Lehrmittel und musste mir alles aus dem Internet holen. Und ich musste es mir dann genug gut beibringen, dass ich am Ende der Projektarbeit ein Lied meiner Wahl mit der Gitarre spielen konnte. Ich musste mit einer App namens Guitar Tuna das Stimmen lernen und mit einer App namens «simply guitar» das Gitarre spielen lernen. Am Ende dann konnte ich ein Leid namens «bad vibes forever» ganz auswendig spielen.

Leandro Kluser: Schmieden eines hochwertigen Messers mit Griff

Für die Projektarbeit habe ich mich für das Messerschmieden entschieden. Zuerst stellte ich Klingen her und verklebte sie mit den bereits gefertigten Griffen. Die Messer bestehen aus Werkzeugstahl und Damaststahl, die Griffe aus Akazie, Affenbaumholz und Nussbaumholz. Einen Griff habe ich mit Ammoniak gedämpft, wodurch er schwarz wurde. Alle Griffe wurden geölt. Besonders stolz bin ich auf den Regentropfendamast, den ich mit viel Mühe hergestellt habe. Durch das Ätzen sieht man das Muster sehr gut. Auch die anderen Messer sind für einen Anfänger gut gelungen. Dieses Projekt hat mir sehr gefallen, da ich gerne neue Dinge lerne.

Sarah Baumgartner: Fotos von Rüthi

Für mich war von Anfang an klar, dass ich ein Projekt erarbeiten will, bei welchem ich mich kreativ austoben kann. Ich habe mir überlegt, was ich gut als Projektarbeit wählen kann. Die Projektarbeit sollte ja keinesfalls zu kurz oder lange geraten. Ich habe schon immer gerne fotografiert und da hatte ich die Idee, Fotos von Rüthi zu machen. Ich habe bei der politischen- und Ortsgemeinde angefragt, ob sie Interesse an den Bildern haben. Das ganze musste ich logischerweise vor der Projektarbeitseingabe absprechen. Als ich dann die Bestätigung bekommen habe, legte ich gleich mit der Gestaltung eines Fotobuches los.

Ségolène Weber: Website für unseren Weinbau Winzerhof Weber

Als Projektarbeit gestaltete ich die Website meiner Eltern neu. Die Website war am Anfang sehr veraltet. Ich begann mit der Begutachtung der Website um zu schauen, was ich alles verbessern könnte. Anschliessend fing ich an, einen groben Plan zu machen. Danach konnte ich starten, und ich begann die Texte zu aktualisieren oder umzuschreiben. Später machte ich die Fotos unserer Rebstöcke und Räumlichkeiten. Als ich alle Fotos hatte, begann ich sie einzufügen, was mir oftmals Schwierigkeiten bereitete, die ich aber schnell beheben konnte. Ich habe viel Neues gelernt und werde in Zukunft sicher nochmals eine Website machen.

Suvetha Theivendran: Vergleich von Hochzeiten in Sri Lanka und der Schweiz

Für die Projektarbeit hatte ich lange über Ideen nachgedacht. Anfangs fiel es mir schwer, Ideen zu sammeln, aber nach Gesprächen mit verschiedenen Personen entschied ich mich für ein Buch über Kulturen. Ich entwickelte einen Umfragebogen und nutzte eine Forms-Umfrage, nachdem mein Videoversuch nicht zufriedenstellend war. Nach dem Versenden der Umfrage begann ich, Diagramme in Excel zu erstellen. Schliesslich dokumentierte ich den Prozess Schritt für Schritt und war motiviert, die Arbeit eigenständig abzuschliessen. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis und habe es genossen, verschiedene Meinungen zu hören.

Tobias Zelewitz: Kinderauto modifizieren

Als erstes erstellte ich mir einen Arbeits- und Schaltplan. Gedacht war, eine Fernsteuerung mit der ich Lenkung und Geschwindigkeit steuern kann. Nachdem ich alle benötigten Materialien für den Umbau beisammen hatte, begann ich mit der Verkabelung des Radios. Anschließend zerlegte, schliff und lackierte ich das Auto. Beim Zusammenbau musste ich das neue Lenkrad anpassen und die Elektronik verdrahten. Über die Steuerung kann ich nun die Geschwindigkeit des Motors regulieren, die Lenkung leider nicht. Als letztes verschönerte ich noch das Auto mit Strasssteinen.

Veronika Fedorova: Leinwandbilder malen und eine Ausstellung organisieren

Bei der Wahl des Themas für die Projektarbeit war mir wichtig, das zu machen, was mich sehr interessiert und fasziniert. Dabei wollte ich auch etwas Neues lernen. Dann kam ich auf den Gedanken, dass ich die Kunst mag und sehr gerne male. Um etwas Neues zu lernen, kam mir die Idee, neue Maltechniken auszusuchen und zu erlernen. Als ich mich entschied, drei bis vier Leinwandbilder zu malen, habe ich noch die interessante Idee, eine Ausstellung mit meinen Bildern zu organisieren, um meine Freunde und Bekannten an einem Ort zu versammeln. Ich bin sehr zufrieden mit der erledigten Arbeit, da ich alle gesetzten Ziele erreicht habe.

Yasmin Hajri: Arabisch lesen und schreiben

Als Projektarbeit lernte ich, inspiriert von meinem Vater, Arabisch lesen und schreiben. Anfangs plante ich eine Sprachzusammenfassung, fand dies jedoch langweilig. Mit Hilfe meiner Freundin Emirjona entschied ich mich, ein Kinderlehrmittel zu erstellen. Um das Wissen zu erwerben, bestellte ich das Lehrmittel "Salam!" und testete Lernmethoden wie Karteikarten. Mit dem erlernten Wissen entwickelte ich kindgerechte Aufgaben und fügte einen QR-Code für Aussprache-Audios hinzu. Zusätzlich schrieb ich einen arabischen Brief an meine Familie, die ihn mit positiven Rückmeldungen kommentierten. Auf mein erstelltes Lehrmittel bin ich stolz, auch wenn ich noch nicht fliessend Arabisch lesen und schreiben kann.

Projektarbeiten 3sb

Anisa Canoska: Buch für Kinder mit Zeichnungs- und Bastelanleitungen

Für meine Projektarbeit wollte ich etwas Kreatives machen. Da ich gerne mit Kindern spiele und ich es liebe, Kindern eine Freude zu machen, habe ich mir gedacht ich könnte für sie ein Buch machen. Und da ich denke das Kinder es auch mögen kreativ zu sein, habe ich mich dafür entschieden ein Buch mit Zeichnungs- und Bastelanleitungen zu machen. Und zudem wollte ich noch Anleitungsschritte für die Bastelanleitungen machen damit es für die Kinder noch einfacher ist zum Verstehen. Mir war es auch wichtig das Ganze mit etwas praktischem zu verbinden und kreativ am PC zu gestalten. Dieses Thema war perfekt für meine Projektarbeit.

Deborah Steiner: OZO-Bildergeschichten

Ich zeichne sehr gerne und deswegen wollte ich auch bei meiner Projektarbeit unbedingt etwas zeichnen. Ich entschied mich dazu, Bildergeschichten mit Sprechblasen über die Zeit am OZO zu zeichnen. Am Schluss habe ich mich auf drei Ereignisse konzentriert und gestaltete diese in drei verschiedenen Techniken. Dabei musste ich auch oft Personen in Bewegung zeichnen, also lernte ich dabei auch Menschen zu zeichne, was am Anfang gar nicht so einfach für mich war. Sonst fiel mir das Zeichnen leicht und es machte mir Spass. Die Texte für die Sprechblasen zu formulieren war für mich eher schwierig, da ich kurze, aber aussagekräftige Sätze verwenden musste. Mit meiner Arbeit bin ich zufrieden und ich würde es wieder machen.

Emirjona Sadiki: Buch mit meinen 99 Lieblingsversen und Zitaten des Islams

Als meine Projektarbeit wollte ich ein Thema wählen, das mir nicht nur Spass macht, sondern auch lehrreich und herausfordernd für mich ist. Ich hatte viele Ideen, bis ich schliesslich zum Entschluss kam, ein Buch mit meinen 99 Lieblingsversen und Zitaten aus dem Islam zu schreiben. Somit begann ich, diese Idee weiter auszubauen. Ich beschloss, den Koran zu lesen und am Ende des Buches einige Informationen zu recherchieren und diese ausführlich zu erläutern. Diese Arbeit hat mir viel neues Wissen gegeben - sei es über Word, PowerPoint oder auch den Islam. Ich bin dankbar für die Wahl dieser Projektarbeit und würde mich immer wieder so entscheiden.

Fabian Schiefer: Spiesschengrill

Anfangs wusste ich nicht, was ich als Projektarbeit machen möchte. Sicher war ich mir nur, dass ich etwas Handwerkliches machen würde und etwas, das ich auch in Zukunft noch brauchen könnte. Nach langem Überlegen kam mir die Idee, einen Grill zu bauen. Ich entschied mich für einen Spiesschengrill aus Chromstahl. Daher erstellte ich zuerst Pläne und daraufhin besorgte ich mir alle Materialien für den Grill. Den Spiesschengrill habe ich selbst geschweisst, entgratet, verschliffen, gebeizt und poliert. Die Spiesschen habe ich im Internet bestellt, die Grillkohle und den Kohlenvorglüher habe ich im Laden gekauft. Jetzt bin ich fertig mit meiner Projektarbeit und das Endresultat gefällt mir sehr. Ich würde diese Arbeit wieder genauso machen.

Fatlind Osmani: Eigenes Parfüm herstellen

Für meine Projektarbeit wollte ich ein Thema wählen, das mir nicht nur Spass macht, sondern auch eine Herausforderung für mich ist. Ich hatte viele Ideen wie z.B. ein Schuhgestell, bis ein Freund von mir auf die Idee kam, ich solle doch ein eigenes Parfüm machen, denn ich beschäftige mich sehr mit Parfüms. Ich beschloss zu recherchieren, wie ich ein Parfüm herstelle. Ich schaute mehrere Videos und hatte nach einer Weile die Lösung. Als ich die Lösung hatte, war es für mich einfach, den Inhalt herzustellen. Mit meinem Endprodukt war ich sehr zufrieden, weil es sehr gut roch und ich positive Feedbacks bekam.

Gina Vetsch: Ein Buch über Feminismus schreiben

Schon seit ich klein bin, interessiere ich mich für den Feminismus und für Frauenrechte. Über die Jahre habe ich mich immer mehr mit dem Thema befasst. Als ich dann ein Thema für meine Projektarbeit aussuchen sollte, war mir sofort klar, dass ich etwas über Feminismus schreiben wolle. Nach viel Lob, aber auch Kritik war ich mir sicher, was ich machen wollte. Ich habe viele Stunden in mein Buch investiert und bin nun sehr zufrieden mit meinem Endprodukt. Ich hoffe, dass ich mit dem Buch mehr Schüler und Schülerinnen dazu bringen kann, über den Feminismus zu reden.

Julian Seitz: Infinity Mirror

Mein Infinity Mirror ist eine faszinierende optische Illusion. Er erzeugt eine unendliche Tiefenwirkung. Für die Konstruktion und den Bau meines Infinity Mirror benötigte ich folgendes Material: etwas Holz für den Rahmen, einen Spiegel, ein Plexiglas, eine Spiegeleffektfolie, eine Sprühflasche mit Wasser und einem Tropfen Spülmittel, ein Filzkantenrakel und einen LED-Streifen mit Stromanschluss. Dann galt es zu konstruieren, schneiden, fräsen, schleifen, ölen, kleben, um zum Schluss alles zusammenzusetzen. Fertig! Es war eine sehr abwechslungsreiche und spannende Arbeit.

Laura von Känel: Heilpflanzen der Schweiz

Für meine Projektarbeit hatte ich viele verschiedene Ideen, doch am ende entschied ich mich dafür ein Buch über 15 Heilpflanzen der Schweiz zu gestalten, da ich mich auch in naher Zukunft mit Pflanzen beschäftigen werde. Mir war es dabei wichtig das ich mein Buch von Hand schreibe und dass ich getrocknete und gepresste Pflanzen in mein Buch klebe, da es dann eine Persönliche Note bekommt. Ich konnte mich währen diesen 13 Arbeitswochen kreativ und gestalterisch austoben und viele neue Schriftarten lernen. Ich durfte beim Erstellen dieses Buches viele neue Dinge Lernen und würde es immer wieder machen.

Lena Mattle: Erstellung eines Dessertbuches und Dessertbuffet

Schon immer hatte ich Freude am Kochen und Backen, darum erstellte ich ein Dessertbuch und Dessertbuffet als Projektarbeit. Die Rezepte, die ich in meinem Buch wollte, testete ich vorher alle, um sicherzugehen, dass sie gut schmecken. Anschliessend gestaltete ich das Buch auf Ifolor mit meinen eigenen Bildern. Für das Dessertbuffet lud ich ca. 20 Verwandte und Bekannte ein. Ich kreierte zehn unterschiedliche Desserts und gestaltete das Buffet anschliessend ansprechend. Das Buffet war ein grosser Erfolg, ich bekam viel positives Feedback und im Anschluss wurde sogar mein Dessertbuch von einer Bekannten bestellt, was mich sehr erfreute. An meiner Projektarbeit hatte ich eine grosse Freude. Ich würde mich sofort wieder für dieses Thema entscheiden.

Leon Bösch: Einen Insektenturm bauen

Als Projektarbeit habe ich mir vorgenommen, einen Insektenturm zu bauen. Dazu traf ich mich mit zwei Leuten von Natur z’Rüthi. Ich recherchierte über Holz, dass ich verwenden wollte und machte mich über die Tiere in unserer Gegend schlau, für welche ich den Turm bauen wollte. Als alles geplant war, begann ich den Turm zu bauen. Anschliessend befüllte ich ihn mit den verschiedensten Materialien, wie zum Beispiel Ziegelsteinen oder Bambusstängel. Ich habe mit dieser Projektarbeit verschiedenste neue Techniken gelernt und angewendet. Die Umsetzung des Insektenturmes hat mir sehr viel Spass bereitet, und ich würde es wieder machen.

Leonie Fässler: Organisation eines Gymkhana Reitturniers

Als Projektarbeit organisierte ich ein Gymkhana Reitturnier. Ich erstellte Pläne, fragte Sponsoren an, organisierte den Aufbau des ganzen Turniers und noch vieles mehr. Die ganze Projektarbeit war für mich eine positive Erfahrung und ich konnte viele neue Dinge dazulernen. Neben der ganzen Organisation ging es Anfang April auch an die Durchführung des Turniers. Mit Rund 60 Startern lief das Turnier den ganzen Tag und ich lernte viele Leute kennen. Mir gefiel die Arbeit und ich würde erneut ein Turnier organisieren oder bei der Organisation eines Turniers mithelfen.

Jackie Lynn Hasler: Bettbereich umgetalten

In meiner Projektarbeit habe ich ein Kopfteil und eine Erhöhung für hinter mein Bett gestaltet. Mein Bettbereich ist relativ klein, weshalb das eine Herausforderung war. Trotzdem hat es mir grossen Spass bereitet. Mein Ziel war es, den Bereich gemütlich zu gestalten und den, bis jetzt ungenutzten Platz sinnvoll zu füllen. Mit einigen, kleineren Schwierigkeiten ist mir dies schlussendlich gelungen. Ich habe mich für dieses Projekt entschieden, da ich mein handwerkliches Können verbessern, und dazu lernen wollte. Ich bin der Meinung, dass es einen grossen Vorteil hat, selbst etwas Ahnung davon zu haben, dass man sich auch mal selbst zu helfen weiss.

Noah Seitz: Herstellung eines Bürotisches

Als Projektarbeit habe ich mir vorgenommen einen Bürotisch herzustellen. Ich überlegte mir wie der Tisch aussehen sollte und welches Holz ich verwenden werde. Anschliessend beschaffte ich das Material und begann mit der Herstellung. Während der Herstellung stiess ich auf so manche Probleme, welche ich aber immer lösen konnte. Ich habe während dieser Projektarbeit verschiedenste neue Techniken kennengelernt und auch anwenden können. Die Verwirklichung meines Projekts hat mir sehr viel Spass bereitet und ich würde es jederzeit wieder machen.

Ryan Wenk: Gamingtisch

Für meine Projektarbeit habe ich einen Gamingtisch gebaut, der perfekt in mein neues Zimmer passt. Das Projekt umfasste die Planung, Modellbau und Konstruktion des Tisches. Zunächst erstellte ich Modelle aus Karton und Holz sowie ein 3D-Modell mit SketchUp. Ich verwendete stabile Materialien wie Fichtenbalken und Eisendreiecke für die Beine, und führte eine sorgfältige Oberflächenbehandlung durch. Eine besondere Herausforderung war das Beheben von Verformungen der Holzplatten. Diese Arbeit lehrte mich die Bedeutung präziser Planung und handwerklicher Genauigkeit, um ein erfolgreiches Ergebnis zu erzielen. Nun, wo der Tisch in meinem Zimmer steht, bin ich sehr zufrieden.

Samantha Walt: Mein Festkleid nähen

Die Inspiration für das Festkleid holte ich mir in einem Burda-Heft. Ich fing mit dem Oberteil des Kleides an. Danach machte ich den Bund und die Rüschen. Dies nähte ich schlussendlich zusammen. Nach dem Zusammennähen begann ich mit dem Ober- und Unterrock. Dort nähte ich die beiden Teile zuerst zusammen und steckte dann die Falten, diese steppte ich dann. Schlussendlich musste ich nur noch das Oberteil an den Rock nähen. Dadurch dass ich die Anleitung von einem Heft hatte, gab es nur eine Schritt für Schritt Anleitung ohne Bilder, deswegen war es etwas kompliziert.

Samuel Torres Gomez: Ein Fichtenbett bauen

Als die Projektarbeit erwähnt wurde, hatte ich absolut keine Ahnung, was ich machen sollte oder wie ich an die Sache hingehen sollte. Ich wusste nur, dass ich etwas Handwerkliches machen werde. Ich entschied mich für ein Bett und nahm die Herausforderung an. Ich habe vieles in den Lektionen gelernt und neue Techniken entdeckt. Ich wusste immer was zu tun war und konnte meine Arbeiten immer gut meistern, auch wenn ich manchmal noch ein wenig Hilfe benötigte und es auch ein paar Rückschläge gab.  Ich bin im Grossen und Ganzen zufrieden und bin stolz, dass ich es geschafft habe das Bett in etwa so hinzubringen, wie ich es mir vorstellte. Ich bin mit dem Endergebnis einfach zufrieden, dass ich es geschafft habe und dass ich wieder ruhig schlafen kann.

Sandro Engler: Eine Bergsilhouette hinterleuchten

Ich habe mich entschieden, eine Lampe aus Holz zu bauen und habe eine Bergsilhouette als Motiv gewählt. Im Sommer beginne ich meine Lehre als Zimmermann bei Alpiger Holzbau und freue mich darauf, viel mit Holz zu arbeiten. Die Idee der hinterleuchteten Bergsilhouette kam mir durch meinen Vater, der mich immer inspiriert. Ich habe mich für die Bergsilhouette des Berghauses Staubern entschieden und plane, die Lampe in der Stube unserer Hütte im Oberkamor aufzuhängen. Es ist ein aufregendes Projekt geworden und ich habe mich gefreut, mein handwerkliches Können unter Beweis zu stellen. Mit jedem Schnitt und jedem Schliff hat die Lampe mehr und mehr Form angenommen und ich konnte es kaum erwarten, das Endergebnis zu sehen. Handwerk liegt mir im Blut und ich bin dankbar für die Gelegenheit, meine Leidenschaft in die Tat umzusetzen.

Severin Lüchinger: Herstellung meiner Schuhbank aus Heizungsrohren

Ich wollte etwas machen, was ich auch nach der Schule noch gebrauchen kann. Dadurch wusste ich, dass es etwas Massives sein würde, was mir Freude in der Herstellung bereitet. Mit diesen Grundlagen recherchierte ich im Internet nach Ideen. Da ich den Beruf als Heizungsinstallateur ausüben werde, wollte ich etwas machen, was mit meinem Beruf in Verbindung steht. Dadurch kam ich schnell auf den Entschluss, dass ich eine Schuhbank aus Heizungsrohren bauen will. Was mich sehr motivierte, war, dass es keinen fixen Plan für eine Schuhbank aus Heizungsrohren gibt. Deswegen erstellte ich mir selbst einen mit dem Programm SketchUp. Ich setzte es genau so um, wie ich es mir vorgestellt hatte, von dem Heizungsrohr Gestell bis zur flambierten Holzplatte. Ich habe viel Neues gelernt und nehme die Erfahrungen mit den Heizungsrohren mit in die Lehre.

Tristian Baumgartner: Feuerrohr

In meiner Projektarbeit habe ich ein Feuerrohr selbst hergestellt und dabei viel Neues gelernt. Zunächst hatte ich keine Ahnung, wie ich vorgehen sollte. Doch durch YouTube-Videos und Hilfe von meinem Vater fand ich den Einstieg. Ich zeichnete ein Muster, bohrte Löcher, flexte und lernte schweissen. Nach Schwierigkeiten am Anfang verbesserte ich meine Schweissstellen und fügte die Teile zusammen. Abschliessend schliff und besprühte ich das Rohr mit hitzebeständiger schwarzer Farbe, wodurch es ein edles Finish erhielt.

Yara Weder: Mein Abendkleid nähen

Da ich mich gerne künstlerisch betätige und meine Konfirmation näher rückte, ist bei mir die Idee entstanden, mein Konfirmationskleid selbst zu nähen. Für mein Abendkleid habe ich einen wunderschönen Satinstoff in der Farbe nature gewählt. Ich habe mein Kleid an meine Wünsche, Grösse und Figur angepasst und bin stolz auf das Ergebnis, das entstanden ist. Am Pfingstmontag, 20. Mai 2024, habe ich mein Kleid zu meiner Konfirmation getragen und dafür viele Komplimente erhalten. Mit dem Nähen ist ein neues Hobby entstanden, das mir viel Freude bereitet.

Projektarbeiten 3ra

Elias Schneider: Rapid Anhänger restaurieren

Ich war mit Freunden unterwegs als wir plötzlich anfingen über Rapids zu sprechen. Ich sagte zu meinen Freunden, dass meine Großmutter einen Rapid hat. Wir sind dann zu meiner Großmutter und haben sie gefragt, ob wir den Rapid anschauen können. Sie hatte kein Problem damit. Einer meiner Freunde kam auf die Idee, den Anhänger zu restaurieren ich fragte meine Großmutter, ob das für sie ok sei. Sie sagte: „Das ist doch kein Problem, dein Vater und dein Götti wollten ihn schon vor langer Zeit restaurieren, sind aber nie dazu gekommen.“ Ich war froh, eine Projektarbeit zu haben, und zu wissen, was ich machen kann und was für alle von Nutzen ist. Ich habe viele Sachen gelernt, z.B. sandstrahlen, pulvern und mehr. Mir haben auch viele Sachen Spass gemacht. Ich habe viele Menschen kennen gelernt und viel Zeit mit meinem Götti verbracht, den ich sonst kaum sehe.

Feroza Shetifi: Mein Parfüm in meinem selbst gestalteten Flakon

Die Idee für dieses Projekt kam aus meiner Liebe zu Düften und Kreativität. Ich wollte nicht nur lernen, wie man Parfüms herstellt, sondern auch meine eigenen Düfte kreieren. Dieses Projekt hat mir die Chance gegeben, chemisches Wissen mit kreativem Design zu verbinden. Es war eine spannende Herausforderung, eigene Parfüms zu entwickeln und die Flakons dafür selbst zu gestalten. Ich bin stolz auf mein Projekt und freue mich über das Ergebnis meiner Arbeit.

Kevin Hollenstein: Holzbank mit Gravur

Da ich im Sommer meine Lehre als Straßenbauer beginne, wollte ich als Projektarbeit etwas Handwerkliches machen. Ich entschied mich, eine Bank zu bauen, da die alte Bank auf unserem Sitzplatz schon alt und kaputt war. Zunächst wusste ich noch nicht, aus welchem Material ich die Bank machen sollte. Nach genauer Überlegung entschied ich mich, die Bank aus einem Baumstamm zu fertigen, weil ich gerne mit Holz arbeite. Bei meiner Projektarbeit habe ich mit vielen neuen Maschinen gearbeitet und viele neue Arbeitstechniken kennengelernt, da ich zuvor noch nie eine Holzbank gebaut hatte.

Lea Aeberhard: Fotobuch - Meine Zeit mit Lollipopp

Meine Projektarbeit dreht sich um mich und um mein eigenes Pony. Ich entschied mich für dies, weil Lollipopp mir sehr viel bedeutet und ich mit ihm anfangs sehr viele Probleme hatte. Mit sehr viel Training und Geduld meisterten wir diese. Deshalb plante ich eine Geschichte über unsere Zeit zu schreiben. Ich fing ich damit an, alle Erinnerungen aufzuschreiben und Bilder aus der Zeit zu suchen. Danach begann ich mit der Geschichte und gestaltete mit Hilfe von Ifolor ein Buch. Es gefiel mir sehr über dies zu schreiben, weil ich gerne daran erinnert werde, was ich schon mit ihm erlebt habe.

Lena Heeb: Mosaiktisch

Ich wollte schon länger einen Mosaiktisch machen. Meine grösste Motivation ist, dass man coole Motive machen kann. Dashalb dachte ich es ist eine gute Möglichkeit einen solchen Tisch zu machen. Ich habe am Anfang jedoch den falschen Kleber benutzt und deshalb kam ich nicht so gut voran. Bei meinem Motiv gibt es einige kleine Teile und das ist aufwendig, aber es lohnt sich, weil es das Motiv noch besser aussehen lässt. Ich habe mich für Tutenchamun entschieden, weil ich mich schon lange für Ägypten und Pharaonen interessiere.

Levin Ebneter: Dax st50 Sitzbank

Da ich Sattler werden will, entschied ich mich, für meine Projektarbeit mein Töff zu restaurieren, vor allem den zerrissenen Sattel. Als erstes begann ich den Sattel vom Metall zu trennen und das Metall abzuschleifen. Dann begann ich damit, den Schaumstoff zu reparieren und auszubessern. Als ich dies erledigt hatte, fing ich an, ein Fliess aufzutragen. Danach zeichnete ich ein Schnitt- modell für den Überzug und schnitt den Stoff aus. Anschliessend nähte ich den Stoff zusammen und zog den Stoff über den Sattel und befestigte ihn mit Nieten. Zudem entfernte ich alle Teile und polierte sie. Zum Abschluss erneuerte ich noch einige Teile.

Lina Facklam: Spendensammlung für die Tierengel Bulgarien Strassenhunde

Meine Projektarbeit besteht daraus, dass ich eine Spendenveranstaltung plane, um anderen Menschen zu zeigen, wie es in vielen Ländern den Hunden geht. Meine Motivation waren dort meine eigenen Hunde, die ebenfalls eine schlechte Vergangenheit als Strassenhunde hatten. Dadurch kam mir die Idee den Hunden ein bisschen zu unterstützen. Ich habe lange überlegt, wie ich eine Veranstaltung plane und habe dies mit meinem Mentor besprochen. Ich habe eine PowerPoint und einen Flyer für die Veranstaltung gestaltet, habe ihn verteilt und meine Präsentation gehalten.

Lirjan Sopa: Mein Boxsack

Wie kam ich zur Idee, einen Boxsack zu nähen? Eigentlich ganz einfach, ich bin ein leidenschaftlicher Kampfsportler und mache auch Kampfsport sehr gerne. Also dachte ich mir, warum ich nicht meinen eigenen Boxsack nähen solle. Ich habe viele Erkenntnisse wie auch Erfahrungen bei der Projektarbeit gesammelt. Ich habe mehr darüber erfahren, wie man mit der Nähmaschine umgehen soll. Ich habe auch allgemein beim Nähen hilfreiche Erfahrungen gesammelt. Ich dachte, es wäre einfach zu nähen, aber es war doch anspruchsvoll.

Mara Heeb: Haute Route Arolla-Zermatt

Ich machte einen Teil der Haute Route, die ganze geht von Chamonix bis Zermatt, ich habe sie nur von Arolla bis Zermatt gemacht. Ich habe mich dann dazu entschieden, diese Tour als Projektarbeit zu machen. Auf die Idee diese Route zu machen, kam ich, nachdem ich eine Dokumentation über das Unglück von 2018 auf dieser Tour gesehen habe. Als Vorbereitung habe ich viel mit meinem Vater trainiert. Als wir dann starteten, hatte ich etwas Angst, dass mir die Höhe in der dünnen Luft, zu schaffen macht, denn die Etappen dieser Tour befinden sich oft in 3000 m Höhe. Denn ich war noch nie so hoch oben. Ich hatte zum Glück die ganze Zeit gute und erfahrene Begleiter dabei, die mir immer helfen konnten, wenn ich Hilfe brauchte. Für mich war es ein spannendes Erlebnis, diese Tour gemacht zu haben, auch wenn es nur ein Teil war.

Nina Hutter: Mein geflochtener Korb

Als ich von der Projektarbeit hörte, fing ich sofort an, nachzudenken: Was könnte ich machen? Zuerst war ich mir nicht sicher, was ich wirklich machen wollte. Es sollte nicht zu schwer, aber auch nicht zu einfach sein. Außerdem wollte ich etwas, das man gut transportieren kann und das ich gebrauchen kann. Ich suchte im Internet nach Ideen, fand aber nichts, was mich wirklich begeisterte. Da ich gerne in der Natur bin und wir zu Hause einen Weidenbaum haben, kam ich auf die Idee, etwas aus Weiden machen. Also entschied ich mich, einen Korb aus Weiden zu flechten. Zuerst machte ich einen runden Korb, und danach einen ovalen, der etwas schwieriger war. Die Arbeit hat mir viel Spaß gemacht. Jetzt habe ich zwei schöne Körbe, die ich selbst gemacht habe und die ich stolz benutzen kann.

Noah Steger: Tisch Verlängerung

Meine Motivation für eine Tischverlängerung war gross, da ich nie genügend Platz auf meinem Tisch hatte und ich nie meine Hausaufgaben machen konnte. Ich hatte keinen Platz, um dabei auf meinem Computer etwas zu schauen oder etwas zu machen. Deshalb entschied ich mich meinen Tisch zu verlängern damit ich meine Bücher nebendran hinlegen kann. Ich habe angefangen mein Holz zu organisieren, aber leider gab es da Kleinigkeiten, die in den weg gekommen sind. Als ich das Holz hatte, habe ich angefangen einen Plan zu machen, den ich dann brauchte, um den Tisch bauen zu können.

Paullo Luca Weiss: Meine Lavalampe

Ich wollte eine coole Lampe für mein Zimmer und entschied mich für eine Lavalampe, da mich die Idee sofort begeisterte. Nach einigen Recherchen stellte ich fest, dass es gar nicht so einfach ist, alle Materialien und Anleitungen zu finden. Ich zeichnete einen Plan und begann mit dem Bau des Sockels. Die größte Herausforderung war es die «Lava» steigen zu lassen, was mehr Geduld und Nerven erforderte als ich erwartet hatte. Die richtige Dichte für das Wasser zu finden, um den typischen Lavalampeneffekt zu erzielen, war komplizierter als gedacht und ist mir noch nicht gelungen. Am Ende war es eine längere Reise als geplant. Obwohl die Lampe nicht ganz so funktioniert wie geplant ich bin zufrieden mit dem Resultat.

Raul Mattle: Meine Wandbeleuchtung

Ich hatte meine Fernbedienung für die LED-Beleuchtung in meinem Zimmer verloren. Da mir LED-Beleuchtung sehr gut gefällt und sie eine besondere Stimmung in mein Zimmer bringt, entschied ich mich, eine kreative Wandbeleuchtung als Projektarbeit zu gestalten. Normale LED-Lichter schienen mir zu langweilig, daher kam ich auf die Idee, sie in Bilder einzuarbeiten, die zu mir passen. Mit diesem Plan begann ich meine Projektarbeit. Am Ende meiner Arbeit hatte ich drei Tiere – einen Wolf, eine Katze und einen Vogel – aus Hartfaserplatten ausgesägt, diese schwarz lackiert und mit LED-Streifen hinterleuchtet. Mir gefällt das Ergebnis sehr gut, da es eine stimmungsvolle und individuelle Atmosphäre in mein Zimmer bringt.

Ronja Walt: Mein eigenes Kochbuch zu 9 Kantonen

Als wir uns zur Projektarbeit Gedanken machten, hatte ich viele verschiedene Ideen. Schlussendlich entschied ich mich für mein eigenes Kochbuch. Da ich etwas Spezielles machen wollte, dachte ich an die Länder der Welt oder die verschiedenen Kantone der Schweiz. Ich habe mich aber dann für die Kantone entschieden, da das Themengebiet so mehr eingeschränkt war. Mein Ziel war es, zu neun Kantonen Gerichte zu gestalten. So wurden es drei Vorspeisen, drei Hauptgänge und drei Desserts. Da ich gerne koche und backe, hat mir die Projektarbeit sehr viel Spaß bereitet. Ich habe in das Kochbuch viel Zeit investiert und bin nun mit meiner Arbeit sehr zufrieden.

Samira Kobler: Mein eigenes One Piece Manga

Ich wollte eine One Piece Manga zeichnen, da ich damit Übung sammeln kann, um später einmal eigene Comics mit eigenen Darstellern zeichnen zu können und nicht nur Figuren abzeichne. Mangas sind japanische Comics, die sich von herkömmlichen Comics unterscheiden. Sie werden zum Beispiel auf der rechten Seite gebunden, nicht auf der linken. Auch darauf musste ich achten. Bei meinem Manga habe ich mir alles selbst ausgedacht: die Figuren, die Handlung, der Text und die Technik. Ich verwendete auch zum ersten Mal Alkoholmarker, die sehr gut funktionierten. An meinem Manga arbeitete ich hauptsächlich zuhause, während ich in der Schule hauptsächlich an der Dokumentation arbeitete. Es war für mich eine interessante Erfahrung, ein Manga selbst zu zeichnen.

Soy Vicini: Sargregal

In meiner Projektarbeit habe ich Kreativität und handwerkliches Geschick miteinander verbunden, indem ich ein Sargregal aus Holz gefertigt habe. Zunächst erstellte ich ein Modell, um mögliche Verbesserungen und Änderungen am endgültigen Design zu identifizieren. Die grösste Herausforderung bestand im Verleimen der Holzteile, da dies schnell und präzise durchgeführt werden musste, oft mit Unterstützung. Am Ende hat sich die Mühe gelohnt: Das fertige Sargregal ist stabil und ästhetisch ansprechend geworden. Ich bin sehr stolz auf das Ergebnis, das meinen Erwartungen voll entspricht.

Stefan Stieger: Stubentisch

Als Projektarbeit habe ich mich entschieden einen Stubentisch zu machen. Ich wollte etwas machen, dass ich nachher auch gebrauchen kann. Wir hatten zuhause keinen Stubentisch also hatte ich die Idee einen solchen herzustellen. Mein Onkel macht aus Holzwürfeln Schneidbrettchen. Also habe ich ca. 300 von diesen «Holzklötzli» zu einer Holzplatte zusammengeleimt. Als Unterkonstruktion wollte ich etwas mit Metall machen. Ich starte nach den Sommerferien die Lehre als Metallbauer bei der Firma Baumet. So schweisste ich einen Rahmen aus Chromstahl zusammen. Die grosse Arbeit bestand darin, die Ecken sauber zu verschleifen.

Xhemajl Kicaj: Brennholzlager aus Paletten

Ich hatte die Idee, als Projektarbeit ein Brennholzlager aus Paletten zu bauen, weil ich sah, dass wir zuhause noch Materialien haben, die ich dafür verwenden kann. Zuerst zeichnete ich einen Plan, um genau zu sehen, was ich noch besorgen muss und was ich bereits zuhause habe. Nachdem der Plan fertig war, beschaffte ich alle notwendigen Materialien. Mit Hilfe meiner Mentorin und meinen Eltern kamen mir immer wieder neue Ideen, wie ich das Brennholzlager kostengünstiger und vielseitiger gestalten kann.

Projektarbeiten 3rb

Alessandro Fässler: Elektrogrill

Lange habe ich mir überlegt, was ich als Projektarbeit machen könnte. Durch meine Eltern kam ich auf die Idee, den alten Gasgrill, den wir zu Hause hatten, in einen Elektrogrill umzuwandeln. Das Projekt passte perfekt zu meinem zukünftigen Lehrberuf, denn im August 2024 werde ich in der Firma rhv in Altstätten eine Lehre als Gebäudeinformatiker beginnen. Ich werde sehr viel mit Programmierungen zu tun haben und muss auch öfter den Elektrikern helfen. Die Umwandlungsarbeiten von einem Gas- zu einem Elektrogrill waren für mich sehr lehrreich und interessant. Am Ende habe ich den ganzen Grill schwarz lackiert, die Grillplatte eingesetzt und meine erste Wurst gebraten.

Alessia Casanova: Gestaltung meines Kinderbuches

Als wir erfuhren, dass wir uns für eine Projektarbeit entscheiden mussten, wusste ich anfänglich nicht, was ich machen sollte, da ich sehr viele Ideen hatte. Am liebsten wollte ich ein Buch schreiben, da ich jedoch nicht gerade die beste im Sätze zusammenfügen bin entschied ich mich dagegen. Da ich gerne zeichne und male, kam ich auf die Idee, meinen Buchwunsch mit meinen gestalterischen Fähigkeiten zu kombinieren und kam so auf die Idee ein Bilderbuch für Kinder herzustellen. Das habe ich dann auch umgesetzt. In meiner Geschichte geht es um Jonas, der auf seiner Reise neue Freunde findet.

Almir Mamutaj: Tutorial aus Fussballtricks

Da ich mich mit Fussball sehr gut auskenne und hunderte von Tutorialvideos gesehen habe wollte ich mal selbst eines erstellen. Meine Tutorials richten sich an jene, die in einem Fussballmatch coole Tricks anwenden wollen. Die Tricks nahmen meine Freunde oder Cousins mit dem Handy auf - Schritt für Schritt. Ich nahm mir dafür genug Zeit und zeigte alles schön Schritt für Schritt vor, damit jeder Zuschauer schnell und viel von meinem Lehrvideo lernen kann. Um die Videos zu bearbeiten nutzte ich die App Inshot und die App Adobe Creative Cloud.

Esac Sturn: Tisch mit Epoxidharz

Inspiriert durch die ExpOZO begann ich mit Epoxidharz zu arbeiten. Meinsch besteht aus Harz und Härter, die beim Mischen einen festen Kunststoff bilden. Epoxidharze sind vielseitig einsetzbar und bekannt für Qualität und Beständigkeit. Die Planung begann im Februar 2024. Ich lernte Schweisstechniken für die Tischbeine und achtete auf präzise Vorbereitung und Kontrolle beim Schweissen. Die Verarbeitung des Epoxidharzes erforderte sorgfältiges Mischen und Giessen. Trotz Herausforderungen war der Bau lehrreich für mich.

Jonas Wüst: Frontkiste für meinen Traktor

Im Winter gehe ich gerne mit meinem Vater in den Wald, um Holzarbeiten durchzuführen. Immer wieder hatten wir Probleme, das ganze Werkzeug auf dem Traktor mitzuführen. Daher kam mir die Idee, eine Werkzeugkiste zu bauen, welche man beim Traktor an der vorderen Anhängekupplung befestigen kann. Für mich war klar, dass ich eine Projektarbeit machen möchte, bei der ich handwerklich tätig sein kann. In den vergangenen Monaten habe ich viel mit Metall gearbeitet und konnte viele verschiedene Techniken lernen, unteranderem lernte ich auch das Pulverbeschichten. Auch wenn es eine anspruchsvollere Arbeit war, bin ich stolz auf mein Produkt und kann sagen, dass ich sie gut gemeistert habe. Alles in einem war es eine spannende und lehrreiche Zeit.

Marc Helbling: Rasenmäherunterstand

Für mich war es schon von Anfang an klar, dass ich eine handwerkliche Projektarbeit machen wollte. Ich entschied mich etwas zu erschaffen, dass ich und meine Familie benutzen kann. Wir haben früher unseren Rasenmäher immer unter eine Blache gestellt und diese mit Steinen befestigt, damit diese bei starkem Wind nicht wegflog. Das alte Bettgestell wollte ich wiederverwenden. Deshalb entschied ich mich für diese Projektarbeit. In 13 Wochen konnte ich meine Kreativität und handwerkliche Geschicklichkeit präsentieren und ein Projekt erschaffen, welches mir und der Familie sehr viel Freude bereitet.

Maryam Adina: Persische Schriftzeichen

Ich wollte schon immer das Persische Alphabet aussprechen und schreiben können. Als ich von der Projektarbeit gehört hatte, sah ich die Gelegenheit, die Schrift ein bisschen zu erlernen. Ich habe zuerst geschaut, welche Stifte ich benutzen könnte und habe dann auf Amazon ein schönes Set bestellt. Die Arbeit mit einer Füllfeder war nicht einfach, aber ich habe fleissig geübt. Ich habe auch verschieden Schriften ausprobiert und den geeignetsten Füller ausgewählt. Die Übung hat sich gelohnt, denn am Ende hatte ich ein schönes Schriftbild und konnte es auf altmodisch gestylte Blätter übertragen.

Mauro Filipponi: Bar-Tisch aus einer Traktorhaube

Schon früh war ich an Motorfahrzeugen interessiert. Die Idee aus einer alten Traktorhaube einen Bar-Tisch zu bauen, fand ich sehr gut. Am Anfang der Projektarbeit wollte ich einen alten Traktor umbauen, doch das wäre viel zu teuer und auch zu aufwändig gewesen. Doch dann hatte meine Mutter eine sehr gute Idee, dass ich doch einen Bar-Tisch aus einer Traktorhaube bauen soll. Diese Idee hat mir sehr gefallen, denn ich liebe es handwerklich zu arbeiten. Die Projektarbeit war aber auch sehr anspruchsvoll, denn eine Motorhaube zu finden war sehr schwierig. Entweder gab es keine in der Nähe, oder sie waren alle viel zu teuer.  Trotzdem habe ich es geschafft eine tolle Projektarbeit herzustellen.

Melanie Guerreiro: Mein Portrait von Jazeek

Meine Projektarbeit ist ein selbstgemachtes Portrait von Jazeek. Ich hatte bereits Ideen in meinem Kopf und wusste schon, was ich machen wollte. Meine Idee war, ein Porträt meines Lieblingssängers namens Jazeek zu machen. Weil ich so gut zeichnen kann und ein sehr kreativer Mensch bin, dachte ich, ich würde etwas mit Gestaltung als Projekt anfangen. Wie es im Bild schon gezeigt wird, will ich seine Musikalben im Hintergrund auf der Leinwand fixieren und zuschneiden, damit der Umriss von Ihm passt, sodass ich ihn dann mit Acrylfarbe zeichnen und ausmalen kann. Darunter werde ich dann seinen Namen künstlerisch gestalten. Ich habe zuerst Skizzen angefertigt und dann habe ich sie gross auf eine Leinwand gezeichnet und ausgemessen, wo seine Alben platziert werden.

Nico Bänziger: Selbstgebauter Alltagsschrank

Ich hatte zunächst gar keine Idee, was ich machen könnte. Dann, nach ein bisschen studieren, habe ich etwas gefunden, und das ist ein Alltagschrank. Darunter verstehe ich einen Schrank, in den fast alles reinpasst, z.B. Kleider, Modelle, Schuhe und mehr. Ich fand, dass einfach etwas in meinem Zimmer und darum der Alltagschrank. Er ist auch nebenbei ein Raumtrenner. Mein Zimmer ist allgemein sehr modern gehalten. Darum nehme ich auch die Farben Weiss und Schwarz. Zuerst wollte ich es mit LED`s schmücken, aber dann kam mir die Idee, auf eines der Schrankelemente einen Druck zu machen.

Nicole Baumgartner: Schreibtisch mit Klappfunktion

Für den Schreibtischbau plante ich zunächst einen Eckschreibtisch, stellte jedoch fest, dass zu viel Platz verloren ging. Meine Mutter schlug mir vor einen Tisch mit klappbarer Verlängerung zu machen. Nachdem ich eine passende Lärchenplatte gefunden hatte, organisierte ich das benötigte Material. Nach genauer Massanalyse fertigte ich den Unterbau aus Europaletten und Lärchenbrettern an. Die Tischplatte wurde bei Manser AG zugeschnitten. Der Zusammenbau und die Oberflächenbehandlung dauerten insgesamt drei Nachmittage. Ein kleines Problem tauchte auf bei den Holzfüssen. Ich musste sie stabiler bauen. Daher habe ich zwei quere Zwischenbalken montiert. Trotz Herausforderungen war der Bau eine lehrreiche Erfahrung in Planung und Handwerk.

Noah Schneider: Restauration einer Kommode

Zuerst wollte ich einen Spiesschen-Grill aus Metall machen, aber dann habe ich mir mehr Gedanken gemacht und mich entschlossen, doch lieber etwas mit Holz zu bearbeiten. Dann sah ich zuhause in der Garage eine alte Kommode und wusste, dass ich diese als Projektarbeit restaurieren will. Ich wusste auch, dass es nicht so abwechslungsreich sein wird, aber ich war überzeugt eine tolle Kommode herstellen zu können. Jetzt bin ich fertig und ich finde es hat sich gelohnt. Ich bin jetzt stolz auf mein Projekt. Es war auch gut, dass ich mich für diese Projektarbeit entschieden habe, weil ich sowieso eine Kommode fürs Zimmer brauchte.

Rouven Büchel: Festbankgarnitur aus Holz

Als die Projektarbeit näherkam, hatte ich viele Ideen. Für mich war schnell klar, dass ich etwas aus Holz machen werde. Bei meiner Lehrstelle geht es ebenfalls um Holz. Schliesslich kam mir dann die Idee, einen Festbank aus Holz zu bauen. Ich dachte, es wäre eine gute Idee, weil ich Forstwart lerne bei der Forstgemeinschaft Altstätten. Dieser Festbank hat Platz für unsere ganze Familie und zudem kann ich ihn gut für eine Geburtstagsfeier gebrauchen. Man kann ihn praktisch verstauen, denn er besteht nur aus 3 Böcken, einer Tischplatte und 2 Bänken. Die kann man an einer Wand aufhängen und so ist der Festbank gut versorgt.

Sara Jashari: Meine eigene Villakonstruktion

Als es an der Zeit war, sich ein Thema für seine Projektarbeit auszusuchen, war ich mir nicht sicher, was ich gerne machen möchte. Themen aus meiner Heimat hätten mir gefallen. Ich dachte zum Beispiel an die „Qiftelia“, ein traditionelles Zupfinstrument aus Albanien oder den „Plis“, eine Kopfbedeckung. Nach einer Diskussion mit meinem Onkel fasste ich den Entschluss, mein Traumhaus - eine Villa zu konstruieren. Die Arbeit war herausfordernd, aber lehrreich. Zum Beispiel konnte ich lernen, wie man ein 3d-Programm verwendet, oder dass es doch nicht so einfach ist, mit Vollpappe eine mehrgeschossige Villa zu bauen. Im Nachhinein bin ich stolz darauf, was ich gemeistert habe.

Sveya Sutter: Frauen-Silhouette aus Holzwürfelchen

In meiner Arbeit habe ich eine Frauen-Silhouette, die ich zuvor auf ein A3 Blatt-Papier gemalt hatte, aus Holzwürfelchen mit den Massen 2.5 cm3 auf einer Holzplatte zusammengesetzt. Wenn ich irgendwann wieder eine Projektarbeit machen müsste, werde ich einiges anders machen oder sogar ganz weglassen. Zum Beispiel würde ich die Würfel nicht mehr schwarz anmalen, weil ich so am Schluss das Raster ausradieren musste und ich es nicht wegschleifen konnte. Ich finde es war eine lehrreiche Arbeit für mich.